Neuer Verstand gewählt - 8109 Stunden ehrenamtlicher Arbeit

Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung konnte -auch dank der letzten Lockerungen- wieder gemeinsam an der Jadeallee stattfinden.

Ein wichtiges Thema waren auch dieses Jahr die aktuellen Ertrinkungszahlen, des DLRG Bundesverbandes. So sind deutschlandweit im Jahr 2021 299 Personen ertrunken. Erfreulicherweise sind dies 79 Todesfälle weniger als noch 2020. Dies ist der niedrigste Stand seit Beginn der systematischen Erhebungen durch die DLRG im Jahre 2000. An den größtenteils bewachten Badegebieten an Nord- und Ostsee gab es 26 Todesfälle, was weniger als 9 Prozent der bundesweiten Opfer sind. In dieser Statistik nicht enthalten sind die mehr als 180 Opfer der schrecklichen Hochwasser Katastrophe im vergangenen Jahr. Wir selbst könnten 113 mal Erste Hilfe leisten, eine Person wurde an den Rettungsdienst übergeben.

In der Ausbildung wurden 1103 ehrenamtliche Stunden geleistet im Wachdienst sogar 7006. Im Sommer sorgten wir auf dem Heimatentdeckerfest, für die Sicherheit am und auf dem Wasser  Auch beim Wilhelmshaven Sailing Cup war die DLRG auf dem Wasser im Einsatz.

In der Schwimmausbildung konnten wir mehrere Anfängerschwimmkurse beginnen. Insgesamt konnten 75 Schwimm- und Rettungsschwimmprüfungen abgenommen werden. Dies ist ein erheblicher Zuwachs gegenüber 2020.

Wir konnten eine leichte Zunahme auf 430 Mitglieder davon rund 230 Kinder und Jugendliche verbuchen.

Carsten Schröder danke im Namen des Vereins insbesondere allen Aktiven, die sich trotz der weiterhin schwierigen Bedingungen auch 2021 wieder persönlich eingebracht haben.

Auch wurde die schwierige Situation an der Jadeallee durch die Dükersanierung an der Deichbrücke thematisierst, welche uns auch in 2022 weiter begleiten wird. So ist unser Vereinsheim noch immer nur auf Umwegen zu erreichen.

Bei der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. waren 5 Einsatzkräfte der DLRG aus Wilhelmshaven mit zwei Fahrzeugen als Zugtrupp des Landeseinsatzzuges West mehrere Tage in Erftstadt im Einsatz. Dies zeigt, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement im Bereich des Katastrophenschutzes auch weiterhin ist

Für diese und andere Aufgaben sind wir auf finanzielle Unterstützung durch Spenden aus der Region angewiesen.

Im zweiten Teil fanden die Neuwahlen statt:

Carsten Schröder wurde als erster Vorsitzender bestätigt. Sarah Liebner folgt Jörg Müller im Amt als zweite Vorsitzende. Kea Sagehorn bleibt Schatzmeisterin, Olaf Gewohn wurde als technischer Leiter Technik wiedergewählt. Philipp Weiser bleibt verantwortlich als Technischer Leiter Ausbildung, Daniel Merhof wurde als Leiter Verbandskommunikation bestätigt. Sarah Lieber wurde ebenfalls als Ärztin der Ortsgruppe gewählt. Petra Söbbeke wurde als Beisitzerin wiedergewählt. Jörg Müller wurde auf einen neuen Posten als Beisitzer gewählt. Neu im Vorstand ist Philipp Schweitzer als Beisitzer.

Claus-Günther von Puttkammer wurde für die 65jährige Mitgliedschaft geehrt. Für die 50jährige Mitgliedschaft wurden Arnd Janssen, Averil Neumann und Andreas Thiel geehrt. Gerald Major, Claus Weegen und Rainer Weegen wurden für 40jährige Mitgliedschaft geehrt Für 25jährige Mitgliedschaft wurden Holger Bathke, Hans-Jörg Otto, Dennis Raabe, Kay Schirmer Joop Weegen und Katja Weegen und Michael Hohmann geehrt. Lara Bimczok, Thomke Fellensiek, Thorben Fellensiek, Benjamin Heß, Samantha Jürgens, Yessin Laachari, Lilly Müller, Dominik Ovart, Nadine Peterseim, Michelle Schneider, Christoph Schröder, Nikolai Skowronek, Volker Stohschein, Pippa Suhr erhielten eine Ehrung für 10 Jahre Mitgliedschaft. Zudem erhielt Jörg Müller das Verdienstabzeichen in Bronze. Philip Schweitzer erhielt für sein andauerndes außergewöhnliches Engagement die Gerd Ennen Plakette.